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Gesundheit: Klonen geht Mäusenan die Leber

Keiner weiß, ob irgendwo auf der Welt bereits ein Mensch geklont wird. Immer wieder tauchen Meldungen darüber auf.

Keiner weiß, ob irgendwo auf der Welt bereits ein Mensch geklont wird. Immer wieder tauchen Meldungen darüber auf. Zuletzt hieß es, eine Frau in Südkorea sei von einem Klonkind schwanger. Bislang jedoch konnte keine dieser Nachrichten bestätigt werden. Hingegen bestätigt sich immer öfter, zu welchen Komplikationen das Klonen führt. Eine neue Studie des Klon-Experten Rudolf Jaenisch und seiner Kollegen vom Whitehead Institute for Biomedical Research in Boston zeigt, dass die Gene von geklonten Mäusen in abnormaler Weise abgelesen werden. Die Studie ist in den „Proceedings of the National Acadamy of Sciences“ veröffentlicht. Das Team untersuchte über 10 000 Gene von geklonten Mäusen. Im Mutterkuchen beispielsweise wurden rund vier Prozent der benutzten Gene anders aktiviert als sonst. Auch die Leber der Klon-Mäuse war betroffen. Andere Studien haben gezeigt, dass das Immunsystem von geklonten Tieren verändert ist. Und das berühmte Klon-Schaf Dolly leidet frühzeitig an einem Gelenkverschleiß. bas

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