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Gesundheit: Markschies: Kein Malus für Berlin

Wird Berlin im Elitewettbewerb benachteiligt, weil Deutsche Forschungsgemeinschaft und Wissenschaftsrat in der von Haushaltsnöten geplagten Hauptstadt finanziell „besondere Risiken“ sehen? Der Präsident der Humboldt-Universität Christoph Markschies hat „die Leitungen von DFG und Wissenschaftsrat“ danach gefragt, wie er am Dienstag im Akademischen Senat sagte.

Wird Berlin im Elitewettbewerb benachteiligt, weil Deutsche Forschungsgemeinschaft und Wissenschaftsrat in der von Haushaltsnöten geplagten Hauptstadt finanziell „besondere Risiken“ sehen? Der Präsident der Humboldt-Universität Christoph Markschies hat „die Leitungen von DFG und Wissenschaftsrat“ danach gefragt, wie er am Dienstag im Akademischen Senat sagte. „Berlin wird wegen der Nachhaltigkeit jedenfalls kein Malus gegeben“, berichtete Markschies – so viel könne er öffentlich preisgeben.

Anlass zu der Diskussion im Akademischen Senats bot eine entsprechende Anfrage des Bundestagsabgeordneten Swen Schulz (SPD) an das Bundesministerium für Bildung und Forschung, über die der Tagesspiegel berichtet hatte (Ausgaben vom 8. und 9. Januar). Christoph Markschies betonte erneut, er habe keinen Zweifel, dass die vom Senat gegebenen Finanzzusagen auch umgesetzt werden. Darüber hinaus sprach Markschies den von DFG und Wissenschaftsrat bestellten Gutachtern sein Vertrauen aus: „Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass es im Exzellenzwettbewerb besondere Schiebungen gibt.“ Wenn ein Wettbewerb zum ersten Mal durchgeführt werde, sei es „nicht verwunderlich“, wenn die Kriterien, auf die sich die Gutachter zunächst geeinigt hätten, „im Laufe des Verfahrens nachgebessert“ würden. -ry

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