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Gesundheit: Martin Rennert ist neuer Präsident der UdK

Deutschlands größte Kunsthochschule, die Berliner Universität der Künste (Udk), hat einen neuen Präsidenten. Das Wahlgremium der Hochschule, der erweiterte akademische Senat, wählte am Mittwoch abend im zweiten Wahlgang den Musikwissenschaftler Martin Rennert, der bislang erster Vizepäsident der UdK war und sie seit dem Tod ihres Präsidenten Lothar Romain im Sommer kommissarisch geleitet hatte.

Deutschlands größte Kunsthochschule, die Berliner Universität der Künste (Udk), hat einen neuen Präsidenten. Das Wahlgremium der Hochschule, der erweiterte akademische Senat, wählte am Mittwoch abend im zweiten Wahlgang den Musikwissenschaftler Martin Rennert, der bislang erster Vizepäsident der UdK war und sie seit dem Tod ihres Präsidenten Lothar Romain im Sommer kommissarisch geleitet hatte. Im ersten Wahlgang hatte Rennert die nötige Zahl von Stimmen verfehlt. Er erreichte nur 17 der nötigen 19 Stimmen. Dem erweiterten akademischen Senat gehören 37 Mitglieder an.

Im zweiten Wahlgang gelang es Rennert jedoch, 19 Stimmen auf sich zu vereinigen. Die übrigen fünf Kandidaten, die sich der Hochschule in einem siebenstündigen Sitzungsmarathon präsentiert hatten, blieben im ersten Wahlgang weit hinter Rennerts Ergebnis zurück. Im zweiten Wahlgang jedoch erreichte Hubertus von Amelunxen, Leiter einer Kunsthochschule in Frankreich, 17 Stimmen. Berlins frühere Wisssenschaftssenatorin Adrienne Goehler, die jetzt beim Hauptstadtkulturfonds arbeitet, erzielte im ersten Wahlgang acht Stimmen, im zweiten nur eine. Karin Stempel, Rektorin der Kunsthochschule Kassel, erzielte zuerst eine, dann keine Stimme, ebenso wie Jean-Baptiste Joly, der Leiter der Akademie Solitude bei Stuttgart. (Bericht folgt.) akü

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