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Gesundheit: Mathematik

trägt zur Bildung der Schüler bei, indem es ihnen ermöglicht, „soziale, kulturelle und technische Erscheinungen mit Hilfe der Mathematik wahrzunehmen, zu verstehen und zu beurteilen“, heißt es in dem Entwurf. Die Schüler sollen mathematisch denken und argumentieren können.

trägt zur Bildung der Schüler bei, indem es ihnen ermöglicht, „soziale, kulturelle und technische Erscheinungen mit Hilfe der Mathematik wahrzunehmen, zu verstehen und zu beurteilen“, heißt es in dem Entwurf. Die Schüler sollen mathematisch denken und argumentieren können. Dazu gehört etwa, dass sie charakteristische Fragen stellen, Zusammenhänge beschreiben und logisch schließen und begründen können.

Eine Beispielaufgabe: Die Schüler sollen zeigen, dass sie „mit Hilfe mathematischer Modellbildung Probleme der Umwelt“ lösen können. „Die Kylltalbrücke bei Bitburg/Eifel ist eine der größten frei gespannten Massivbogenbrücken in Deutschland. Die Spannweite des Bogens beträgt 223 Meter. Ein Wanderer will die Höhe der Brücke bestimmen. Im Abstand von 1,2 Metern zum Flusspunkt A der Brücke ist der Brückenbogen 2 Meter hoch. Bestimmen Sie damit einen Wert für die Höhe der Brücke. Um wie viel Prozent ändert sich die ermittelte Brückenhöhe, wenn der Wanderer bei der Fußschrittmessung 10 Zentimeter weniger gemessen hätte?“

Der Kommentar von Michael Neubrand, in Flensburg Professor für die Didaktik des Mathematikunterrichts und beteiligt an den internationalen Vergleichsstudien Timss und Pisa: „Der Realitätsbezug einer Aufgabe allein nutzt nichts. Die Schüler müssen zum Nachdenken über mathematische Modelle angehalten werden. Alle Vorgaben in der Aufgabe sind aber so, dass ich nur die Daten der Brücke in eine fertige Formel einsetzen muss. Die Idee von Pisa war ja gerade, dass die Schüler lieber selber eine geeignete Formel herstellen können müssen.“

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