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Gesundheit: Medizin: Gebrochene Mäuseherzen können sich regenerieren

Herzzellen - einmal kaputt, immer kaputt. So lautet die gängige Lehrmeinung.

Herzzellen - einmal kaputt, immer kaputt. So lautet die gängige Lehrmeinung. Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Forscher des Wistar-Instituts in Philadelphia haben nun gezeigt, dass Mäuseherzen sich sogar nach großen Verletzungen regenerieren können. Verblüffenderweise erholten sich die Mäuse ganz ohne Medikamente, Zugabe von Stammzellen oder andere Interventionen. Und trotzdem: "Nach zwei Monaten sah das Gewebe aus wie vorher und funktionierte prima", sagt Ellen Heber-Katz, Leiterin der Studie. Allerdings handelt es sich bei den Tieren um einen ganz bestimmten Mäusestamm. Im Normalfall regenerieren sich auch bei Mäusen die Herzzellen nur zu etwa ein bis drei Prozent.

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