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Gesundheit: Mit Gebühren weniger Erstsemester

Nach der Einführung von Studiengebühren haben sich in Niedersachsen fünf Prozent weniger Studienanfänger eingeschrieben als im Vorjahr. Die Erstsemesterzahlen waren allerdings schon in den vorangegangenen Jahren rückläufig, teilte das niedersächsische Wissenschaftsministerium gestern mit.

Nach der Einführung von Studiengebühren haben sich in Niedersachsen fünf Prozent weniger Studienanfänger eingeschrieben als im Vorjahr. Die Erstsemesterzahlen waren allerdings schon in den vorangegangenen Jahren rückläufig, teilte das niedersächsische Wissenschaftsministerium gestern mit. Die Zahl sank im Vergleich zum Wintersemester 2005/06 um 1200 auf gut 21 000. An der Uni Hannover gingen die Neueinschreibungen um acht Prozent zurück. Weniger Erstsemester nahmen ihr Studium auch an den Unis Göttingen, Lüneburg, Hildesheim und Clausthal auf, während die Zahl der Studienanfänger in Oldenburg gegen den Trend um ein Drittel stieg. Auch in Nordrhein-Westfalen, das ebenfalls Gebühren für Erstsemester einführte, haben sich 5,3 Prozent weniger Anfänger eingeschrieben als im Vorjahr. tiw

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