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Reimer

© Mike Wolff

MITARBEITER DER WOCHE: Der Pilot im Rettungshubschrauber

Name Thomas Reimer, 44 Beruf Einsatzpilot bei der HDM Luftrettung im Team der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) am Flughafen Tempelhof Alltag Sein Job ist es, Patienten in Spezialkliniken zu fliegen. Doch zwischendurch wird Thomas Reimer auch zu Unfällen gerufen – vor allem wenn jemand schwer verletzt ist, an einem unzugänglichen Ort verunglückt ist, oder wenn es mehrere Verletzte gibt.

Name

Thomas Reimer, 44

Beruf

Einsatzpilot bei der HDM Luftrettung

im Team der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) am Flughafen Tempelhof

Alltag

Sein Job ist es, Patienten in Spezialkliniken zu fliegen. Doch zwischendurch wird Thomas Reimer auch zu Unfällen gerufen – vor allem wenn jemand schwer verletzt ist, an einem unzugänglichen Ort verunglückt ist, oder wenn es mehrere Verletzte gibt. Acht bis zehn Minuten braucht „Christoph Berlin“ tagsüber zu einem Einsatz in der Stadt. Nachts sind maximal 20 Minuten Vorlauf nötig – dann kümmert sich die

Feuerwehr um einen geeigneten Landeplatz.Vor dem Start muss Reimer die Wetterlage prüfen und die Route planen. An Bord des Hubschraubers vom Typ Bell 412 gibt es eine Intensivstation – werden Kinder transportiert, kann ein Elternteil dabei sein. Etwa 800 Einsätze fliegt „Christoph Berlin“ im Jahr, an Bord sind zwei Piloten, mindestens ein Notarzt und ein Rettungsassistent. „Doch bei den Piloten fehlt Nachwuchs“, sagt Reimer. Er begann die Ausbildung 1987 bei der Bundeswehr. Seit 16 Jahren rettet er Menschen. „Dass ich das tun kann, ist sehr schön, aber am meisten Spaß macht mir die Fliegerei.“ Weitere Informationen: www.hdm-luftrettung.de, www.drf.de Foto: Mike Wolff/Text: dal

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