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MITARBEITER DER WOCHE: Die Gelenkberaterin

NameSybille Häusler, 55 Beruf Koordinatorin des Joint-Care-Programms im Krankenhaus Bethel Berlin Alltag Ein neues Hüft- oder Kniegelenk eingesetzt zu bekommen ist kein Pappenstiel. Seit fünf Jahren nimmt Sybille Häusler den Patienten im Krankenhaus Bethel Berlin in Lichterfelde die Furcht vor der Operation.

Name

Sybille Häusler, 55

Beruf

Koordinatorin des Joint-Care-Programms im Krankenhaus Bethel Berlin

Alltag

Ein neues Hüft- oder Kniegelenk eingesetzt zu bekommen ist kein Pappenstiel. Seit fünf Jahren nimmt Sybille Häusler den Patienten im Krankenhaus Bethel Berlin in Lichterfelde die Furcht vor der Operation. Sie ist als Betreuerin für das sogenannte Joint-Care-Programm zuständig. Im Rahmen dieses Programms werden die Patienten zehn Tage vor der OP in einer Schulung auf das vorbereitet, was sie erwartet: Welche Untersuchungen auf sie zukommen, wie viel Blutentnahme nötig ist und wie wichtig es ist, sich nach der Operation trotz Schmerzen bald wieder zu bewegen. Anästhesisten klären über die Schmerztherapie auf, Chirurgen über die Risiken der OP und die Materialien, die zum Einsatz kommen. Sybille Häusler ist gebürtige Lichterfelderin und arbeitet seit 22 Jahren im Bethel Berlin, anfangs als Pflegehelferin: „Unsere Patienten gehen nach den Schulungen angstfreier in die Operation“, sagt sie. Bethel Berlin war das zweite Krankenhaus in Deutschland, das das Joint-Care-Programm eingeführt hat, jährlich nehmen rund 200 Patienten daran teil. Foto: Mike Wolff/Text: uba

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