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Gesundheit: Mittelaufstockung: Bildungshaushalt um 780 Millionen erhöht - Geld für Bafög und Neubauten

Die Bafög-Studienförderung und der Hochschulneubau werden am meisten von der geplanten Mittelaufstockung für Bildung und Forschung profitieren. Der Haushalt ihres Ministeriums werde um 780 Millionen Mark im Vergleich zum Vorjahr aufgestockt, sagte Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn am Mittwoch in Berlin.

Die Bafög-Studienförderung und der Hochschulneubau werden am meisten von der geplanten Mittelaufstockung für Bildung und Forschung profitieren. Der Haushalt ihres Ministeriums werde um 780 Millionen Mark im Vergleich zum Vorjahr aufgestockt, sagte Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn am Mittwoch in Berlin. Insgesamt betrage der Gesamtetat 15,37 Milliarden Mark. Ebenfalls habe sie die Zusicherung von Finanzminister Hans Eichel, dass die Zinsersparnisse durch die Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen voll in den Bildungs- und Forschungshaushalt fließen würden.

Größer Posten mit einem Zuwachs von 425 Millionen Mark ist die Umsetzung der für das Sommersemester 2001 geplanten BAföG-Reform. Damit werde die Grundlage für mehr Chancengleichheit für alle Studierenden gelegt, sagte die SPD-Politikerin. Mit dem Anteil der Bundesländer ständen insgesamt eine Milliarde mehr als im Vorjahr für die BAföG-Studienförderung zur Verfügung.

Mit 2,15 Milliarden Mark nehmen nach den Worten von Bulmahn der Hochschulneubau und die bessere Ausstattung von Lehr- und Forschungseinrichtungen einen wichtigen Platz ein. Mit einer Mittelaufstockung von 10,1 Prozent werde begabter wissenschaftlicher Nachwuchs "endlich angemessen" gefördert. Ebenfalls seien damit die Grundlagen für eine schnelle Umsetzung der Forschungsergebnisse und mehr Wettbewerbsfähigkeit gelegt.

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