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Gesundheit: Neue Förderung für die weibliche Elite

Gut funktionierende Netzwerke, zu Deutsch: Kungelrunden, gehören zu den Grundvoraussetzungen des beruflichen Erfolgs. Dass die Kunst des Kontakteschmiedens keineswegs eine Spezialität der Männer ist, beweist Angela Merkel, die mit einem MitarbeiterinnenStab die CDU regiert.

Gut funktionierende Netzwerke, zu Deutsch: Kungelrunden, gehören zu den Grundvoraussetzungen des beruflichen Erfolgs. Dass die Kunst des Kontakteschmiedens keineswegs eine Spezialität der Männer ist, beweist Angela Merkel, die mit einem MitarbeiterinnenStab die CDU regiert. Studentinnen der Ingenieur- und Naturwissenschaften können der Politikerin nun nacheifern. Das Femtec-Network will den weiblichen Nachwuchs in diesen Fächern fördern. Zum Programm gehören Summer Schools, Workshops und Mentoring-Programme, in denen Ingenieurinnen Kontakte knüpfen und Managementqualitäten lernen.

Die Kosten von knapp einer Million Euro teilen sich die Kooperationspartner des Projekts: vier technische Unis, darunter die TU Berlin, sechs große deutsche Unternehmen, darunter Porsche und Daimler-Chrysler, sowie das Bundesbildungsministerium.

Warum junge Maschinenbauerinnen oder Informatikerinnen ein solches Netzwerk dringend benötigen, zeigt ein Blick in die Statistik: Nur zehn Prozent aller sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ingenieure sind Frauen.

Präsident Kurt Kutzler sagte, dass ein Netzwerk „zur Elitenförderung von Frauen in den Ingenieurwissenschaften ökonomisch dringend geboten“ sei. Schließlich klagen Unternehmen schon heute über einen Mangel an Maschinenbauern (Frauenanteil unter den Absolventen: 5,6 Prozent) oder Elektrotechnikern (Frauenquote: 4,7 Prozent). In den Universitäten setzt sich die Elitenförderung von Frauen dann vielleicht auch tiw

Informationen unter:

www.femtec-berlin.de

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