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Gesundheit: Neuer Ansturm auf die Berliner Unis Beliebtestes Fach ist Jura

Berlins Universitäten registrieren auch in diesem Semester deutlich mehr Bewerber als vor einem Jahr. Denn auch diesmal gibt es wie erstmals im Semester davor einen flächendeckenden Numerus clausus für das erste Fachsemester.

Berlins Universitäten registrieren auch in diesem Semester deutlich mehr Bewerber als vor einem Jahr. Denn auch diesmal gibt es wie erstmals im Semester davor einen flächendeckenden Numerus clausus für das erste Fachsemester. So bewerben sich viele Interessenten mehrfach, um ihre Chancen zu erhöhen. Allerdings bewerben sich zum Sommersemester grundsätzlich weniger Studienanfänger, weil die meisten Abiturienten erst im Herbst an die Hochschulen kommen und die Unis in einer Reihe von Fächern ohnehin nur zum Herbst zulassen. So verzeichnet etwa die FU nur halb so viele Bewerbungen wie zum Herbst, berichtet Wolfgang Krieger vom Controlling der FU. Keinen einzigen Studienanfänger wird diesmal die Soziologie der FU aufnehmen, deren Personal drastisch gekürzt wird. Die Bewerbungsfrist endete an allen Unis am 15. Januar, für wenig begehrte Fächer wie Physik oder Mathematik können Nachzügler aber noch Plätze im Losverfahren bekommen. Der Antrag muss bis zum 1. April gestellt werden.

Die Zulassungszahlen in den Fächern sind von Fach zu Fach unterschiedlich. So werden etwa an der FU 84 Studienanfänger in Biologie, 75 in Älterer deutscher Literatur und 100 für den Bachelor of Science in den Geologischen Wissenschaften zugelassen, für die Biochemie aber nur 28. Im vergangenen Semester gingen an der FU am meisten Bewerbungen für Jura ein (1731), 241 Anfänger wurden zugelassen. Für die Deutsche Philologie: 1422, zugelassen 262; BWL: 1160 Bewerbungen, 124 Zugelassene. Am wenigsten Bewerbungen gingen für die Mittellateinische Philologie ein (nur eine), alle zehn Studienplätze für Anfänger des Faches blieben aber schließlich frei. akü

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