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Gesundheit: Präsidenten beruhigt

Der Streit um Berliner Hochschulverträge ist vorerst geschlichtet. Wissenschaftssenator Thomas Flierl konnte am Dienstagabend die UniPräsidenten beruhigen, die mit einem Boykott der Verhandlungen gedroht hatten.

Der Streit um Berliner Hochschulverträge ist vorerst geschlichtet. Wissenschaftssenator Thomas Flierl konnte am Dienstagabend die UniPräsidenten beruhigen, die mit einem Boykott der Verhandlungen gedroht hatten. Flierl sei es gelungen, den Senat davon zu überzeugen, 85 000 Studienplätze zu erhalten und die von den Unis zu erbringende Sparsumme deutlich unter 200 Millionen Euro zu drücken, sagte der Präsident der Technischen Universität, Kurt Kutzler. Auch der Regierende Bürgermeister hat den Hochschulen „Planungssicherheit“ versprochen. Flierl habe die drohende Erhöhung der Pensionskosten und der Tarife von jährlich 76 Millionen Euro bis 2009 zur Kenntnis genommen, so Kutzler. Eine Arbeitsgruppe soll die umstrittenen Vergleichszahlen des Finanzsenators überprüfen. Jürgen Mlynek, Präsident der Humboldt-Universität, begrüßte, „dass die Diskussion versachlicht wird“. -ry

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