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Gesundheit: Preisträger für Berliner Wissenschaft

Drei der zwölf internationalen Nachwuchsforscher, die dieses Jahr mit dem Sofja-Kovalevskaja-Preis ausgezeichnet werden, wollen künftig in Berlin forschen. Der mit jeweils 1,2 Millionen Euro dotierte Preis geht an internationale Top-Wissenschaftler, die mit dem Preisgeld eine Forschungsgruppe in Deutschland aufbauen sollen.

Drei der zwölf internationalen Nachwuchsforscher, die dieses Jahr mit dem Sofja-Kovalevskaja-Preis ausgezeichnet werden, wollen künftig in Berlin forschen. Der mit jeweils 1,2 Millionen Euro dotierte Preis geht an internationale Top-Wissenschaftler, die mit dem Preisgeld eine Forschungsgruppe in Deutschland aufbauen sollen. Der Schwede Martin Lövdén (33), der bereits jetzt als Entwicklungspsychologe am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin arbeitet, will dort in Zukunft die Trainierbarkeit des räumlichen Orientierungsvermögens von Erwachsenen untersuchen, teilt die Alexander-von-Humboldt-Stiftung mit, die den Preis vergibt. Zwei Wissenschaftler zieht es an die Technische Universität Berlin. Der 33-jährige Physiker Lars Klembt Andersen forscht bisher im amerikanischen Berkeley. Auch die Russin Olga Holtz (33) kommt aus Berkeley an die TU und wird dort bei den Mathematikern auf dem Gebiet der Numerischen Analysis forschen. Die restlichen Preisträger gehen an zwei weitere Max- Planck-Institute, an die Unis in Frankfurt, Konstanz, Hamburg und Münster sowie an die LMU und TU München und die RWTH Aachen. Die Auszeichnung gehört zu den am höchsten dotierten deutschen Forschungspreisen. tiw

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