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Gesundheit: Rektoren erleichtern Zulassung

Die Konferenz der Hochschulrektoren hat beschlossen, den so genannten "TestDaF" (Test Deutsch als Fremdsprache) für ausländische Studienbewerber als Sprachprüfung anzuerkennen. Der "TestDaF" soll weltweit vergleichbar dem Englisch-Test "Toefl" angeboten werden, der als wesentliche Bedingung für ein Studium in den Vereinigten Staaten gilt.

Die Konferenz der Hochschulrektoren hat beschlossen, den so genannten "TestDaF" (Test Deutsch als Fremdsprache) für ausländische Studienbewerber als Sprachprüfung anzuerkennen. Der "TestDaF" soll weltweit vergleichbar dem Englisch-Test "Toefl" angeboten werden, der als wesentliche Bedingung für ein Studium in den Vereinigten Staaten gilt. Ausländische Studienbewerber könnten den "TestDaF" bereits in ihrem Heimatland ablegen und sich somit die Voraussetzungen für ein Studium in Deutschland sichern. Als Partner der deutschen Hochschulen sind der Deutsche Akademische Austauschdienst (Daad) und die Goethe-Institute im Gespräch.

Der Test prüft die deutsche Sprache in mehreren Leistungsstufen. Er bietet den Hochschulen die Möglichkeit, die für die verschiedenen Studienfächer und Abschlüsse notwendige Sprachfertigkeit genau festzulegen. Die Testergebnisse sollen zentral an der Fernuniversität in Hagen ausgewertet werden, dies sichert gleiche Chancen und einheitliche Bewertung. Noch in diesem Jahr wird der Test erstmals in ausgewählten Staaten in Ostasien und Lateinamerika angeboten.

Heiko Schwarzburger

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