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Gesundheit: Schulfach LER: Die Kirchen wollen verhandeln

Im Streit um das Schulfach "Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde" (LER) in Brandenburg haben die beiden großen Kirchen Bereitschaft zu einer außergerichtlichen Einigung bekundet. Das Erzbistum Berlin und die Bistümer Görlitz und Magdeburg sowie die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg teilten mit, sie hätten dem Bundesverfassungsgericht dies schriftlich mitgeteilt.

Im Streit um das Schulfach "Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde" (LER) in Brandenburg haben die beiden großen Kirchen Bereitschaft zu einer außergerichtlichen Einigung bekundet. Das Erzbistum Berlin und die Bistümer Görlitz und Magdeburg sowie die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg teilten mit, sie hätten dem Bundesverfassungsgericht dies schriftlich mitgeteilt. Brandenburgs Landesregierung will bis Ende Oktober entscheiden, ob sie den Vorschlag des Bundesverfassungsgerichts auf außergerichtliche Einigung vom 18. Juli aufnimmt. Bis zum 5. November sollen sich die Verfahrensbeteiligten zu dem Vorschlag äußern. Die Kläger - CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die Kirchen sowie einige Eltern und Schüler - wenden sich gegen die Bestimmung im brandenburgischen Schulgesetz, nach der LER Pflichtfach ist, der konfessionelle Religionsunterricht dagegen nur freiwilliges Wahlfach, und fordern die Einführung des konfessionellen Religionsunterrichts als ordentliches Lehrfach.

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