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Gesundheit: Selbstlosigkeit ist eine Belohnung fürs Hirn US-Forscher: Altruismus

Lässt sich der Ursprung von selbstlosem Verhalten im Hirn lokalisieren? Ja, sagen Hirnforscher der Emory Universität in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia).

Lässt sich der Ursprung von selbstlosem Verhalten im Hirn lokalisieren? Ja, sagen Hirnforscher der Emory Universität in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia). Sie haben Probanden in einen Hirnscanner gelegt und die Aktivität ihrer grauen Zellen beobachtet, während die Versuchspersonen mit einem Computer oder mit einem Menschen ein Spiel spielen mussten. Die Probanden konnten ihren Interaktionspartner entweder übers Ohr hauen oder mit ihm zusammenarbeiten. Wenn sich die Versuchspersonen für eine Zusammenarbeit entschieden, leuchteten im Scanner ganz bestimmte Hirnareale auf, so genannte Belohnungszentren. Diese Hirngebiete werden normalerweise aktiviert, wenn wir essen oder beim Sex. „Unsere Studie zeigt zum ersten Mal, dass Kooperation belohnend ist für das Hirn“, sagt der Psychologe Gregory Berns von der Emory Universität. „Selbstlosigkeit ist also biologisch verankert – sei es durch Gene oder durch Erziehung in der Kindheit.“ bas

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