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Gesundheit: Sondermittel für Berlin gefordert

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Klaus Landfried, hat Sondermittel des Bundes für die Wissenschaft der Region Berlin-Brandenburg gefordert. Die Region habe die Chance, sich zur führenden Wissenschaftslandschaft Deutschlands zu entwickeln, sagte Landfried am Montag.

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Klaus Landfried, hat Sondermittel des Bundes für die Wissenschaft der Region Berlin-Brandenburg gefordert. Die Region habe die Chance, sich zur führenden Wissenschaftslandschaft Deutschlands zu entwickeln, sagte Landfried am Montag. Es habe mit der "besonderen internationalen Aufmerksamkeit für Berlin" zu tun, dass der Bund diese Entwicklung unterstützen solle. Zugleich äußerte sich Landfried skeptisch, dass das bisher von der SPD favorisierte Bafög-Modell realisiert wird. "Ich habe den Eindruck, dass das Drei-Körbe-Modell derzeit leider keine großen Realisierungschancen hat", sagte Landfried. Er sprach sich dafür aus, die Zuständigkeit für die Bafög-Zahlungen vom Bund auf die Deutsche Ausgleichsbank zu übertragen. Das Ausleihen von Geld an Dritte sei nicht Sache des Staates, sondern gehöre in die Hand von Profis bei Banken.

Die SPD-Bildungsminister aus Bund und Ländern wollen bis zum Jahresende ein Konzept für die Bafög-Reform vorlegen. Die Kultusminister der Länder haben bereits ein Modell mit einer einkommensunabhängigen Grundförderung für alle Studenten entwickelt, bei dem das bisherige Kindergeld und die Ausbildungsfreibeträge zusammengeführt werden sollen.

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