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Gesundheit: Stammzellforschung: Roger Pedersen verlässt die USA

Zum Thema Online Spezial: Die Debatte um die Gentechnik Der Stammzellforscher Roger Pedersen verlässt die USA und geht nach Großbritannien. Pedersen arbeitet bisher an der Universität von Kalifornien in San Francisco und wird nun eine leitende Position an der Universität von Cambridge einnehmen.

Zum Thema Online Spezial: Die Debatte um die Gentechnik Der Stammzellforscher Roger Pedersen verlässt die USA und geht nach Großbritannien. Pedersen arbeitet bisher an der Universität von Kalifornien in San Francisco und wird nun eine leitende Position an der Universität von Cambridge einnehmen. Er wechsle nach Großbritannien, weil er dort günstige Arbeitsbedingungen, große Unterstützung und einen sicheren rechtlichen Rahmen für seine Forschung vorfinde, sagte Pedersen. In den USA hätte er dagegen in den nächsten Jahren "auf seinen Händen sitzen müssen", sagte Pedersen dem "Wall Street Journal".

In Großbritannien ist die Herstellung und die Forschung an menschlichen embryonalen Stammzellen seit Jahresbeginn erlaubt und kann öffentlich gefördert werden. In den USA ist sie zwar nicht verboten, darf aber nicht mit staatlichem Geld unterstützt werden. Pedersens Arbeit mit Stammzellen wird deshalb von der kalifornischen Biotechnik-Firma Geron gefördert. Auch Pedersens Kollege Didier Stainier zieht einen Wechsel nach England in Betracht.

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