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Gesundheit: Theoretiker mit viel Sinn für die Praxis

Leonhard Euler – geboren am 15. April 1707 in Basel – gilt als einer der bedeutendsten Mathematiker.

Leonhard Euler – geboren am 15. April 1707 in Basel – gilt als einer der bedeutendsten Mathematiker. Nach dem Studium in Basel wurde der 20-Jährige an die Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg berufen. 1730 wurde er Professor für Physik und 1733 für Mathematik. 1741 berief ihn Friedrich der Große an die Berliner Akademie. Euler wohnte in der Behrenstraße 22, dem heutigen Sitz der Bayerischen Landesvertretung.

1767 kehrte Euler nach St. Petersburg zurück. Seine Augenprobleme, die schon zur halbseitigen Blindheit geführt hatten, verschlimmerten sich. Ab 1771 war er vollständig blind, was seine große Schaffenskraft aber nicht minderte.

Der Zahlentheoretiker beschäftigte sich auch mit praktischen Problemen, mit der Strömung von Flüssigkeiten und der Stabilität von Stäben und Brücken, mit Optik und der Verbindung Mathematik und Musik. Er starb am 18. September 1783. pja

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