zum Hauptinhalt

Gesundheit: Unis müssen weniger als erwartet sparen

Wissenschaftssenator Flierl bewertet Ergebnis als Signal für die Forschung

Durch den Tarifabschluss zwischen dem Land Berlin und der Tarifgemeinschaft der Gewerkschaften verbessert sich die Situation der Berliner Hochschulen entscheidend. In den Hochschulverträgen für die Jahre 2006 bis 2009 soll nur noch eine Senkung des Zuschusses in Höhe von 50 Millionen Euro vereinbart werden. Der Plafonds für alle Berliner Hochschulen sinkt damit auf 870 Millionen Euro im Jahr 2009. Wissenschaftssenator Thomas Flierl wertete dieses Ergebnis als „klares Signal für eine Prioritätensetzung in Wissenschaft und Forschung“. Hinzu kommen noch 22 Millionen Euro an Kosten für die Pensionen und Beihilfen für die Hochschulen. Kostensteigerungen durch Tariferhöhungen seien bis 2009 nicht zu erwarten. Zur Sanierung der Versorgungsanstalt von Bund und Ländern müssen die Unis 3,5 Millionen Euro jährlich zahlen. Ob sie noch 13 Millionen Euro für den Aufbau von Studienplätzen an Fachhochschulen aufbringen müssen, wird noch geklärt. Außerdem müssen sie in den Jahren 2004 und 2005 einen einmaligen Konsolidierungsbeitrag in Höhe von 54 Millionen Euro erbringen. U.S.

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false