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Gesundheit: Was uns die Forschung wert ist

52 Milliarden Euro investierte Deutschland – und ist damit Spitze in Europa

Deutschland gibt von allen Ländern der Europäischen Union am meisten Geld für Forschung und Entwicklung aus. Wie das EUStatistikamt Eurostat und die EU-Kommission mitteilen, wurden 2001 in der Bundesrepublik 52 Milliarden Euro in diese zukunftsorientierten Bereiche gesteckt. Das ist mit Abstand die größte Summe vor Frankreich (33 Milliarden) und Großbritannien (30 Milliarden). Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) kommen die deutschen Forschungsausgaben auf einen Anteil von 2,49 Prozent und damit nur auf Platz drei. Hier liegen Schweden mit einem BIP-Anteil von 4,27 Prozent (2001) und Finnland mit 3,49 Prozent (2002) vorn. Der EU-Durchschnitt lag 2001 bei 1,98 Prozent und wird für 2002 auf 1,99 Prozent geschätzt. Das ist eine nur geringfügige Steigerung – vor allem angesichts der Tatsache, dass sich die EU das Ziel gesetzt hat, im Jahr 2010 für Forschung und Entwicklung 3 Prozent des BIP auszugeben. Diese Marke wurde von Japan (2,98 Prozent in 2000) und den USA (2,8 Prozent) bereits fast erreicht. dpa

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