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Gesundheit: Wissenschaftler sind Sars auf der Spur

Bei der Bekämpfung der gefährlichen Lungenkrankheit Sars hilft möglicherweise eine synthetisch hergestellte Variante des Proteins Interferon. Forscher der Universität Frankfurt berichten im Fachjournal „Lancet“, dass die Substanz die Ausbreitung des SarsVirus im menschlichen Körper aufhalten könnte.

Bei der Bekämpfung der gefährlichen Lungenkrankheit Sars hilft möglicherweise eine synthetisch hergestellte Variante des Proteins Interferon. Forscher der Universität Frankfurt berichten im Fachjournal „Lancet“, dass die Substanz die Ausbreitung des SarsVirus im menschlichen Körper aufhalten könnte.

Interferon ist ein Eiweißstoff des menschlichen Immunsystems. Jindrich Cinatl und seine Kollegen testeten nun eine spezielle Variante des Interferons an Zellkulturen, die die Forscher zuvor mit Sars-Viren von Patienten aus Frankfurt und Hongkong infiziert hatten. Dabei stellten sie fest, dass Interferon- Beta künftig wirkungsvoll zur Behandlung von Sars eingesetzt werden könnte. Die Lungenerkrankung trat im vergangenen Dezember erstmals auf. Das Virus infizierte in kürzester Zeit mehrere 1000 Menschen. Tsp

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