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Großbritannien: Anwalt durchschwimmt Themse

Als erster Mensch hat ein Anwalt die Themse von der Quelle bis zur Mündung durchschwommen. Fast drei Wochen Dauerschwimmen waren nötig, bis Lewis Pugh im ostenglischen Southend ankam.

London - "Es war eine lange Zeit. Ich bin total erschöpft", sagte der 36-jährige Anwalt, nachdem er aus dem Wasser kam. Er war am 17. Juli im westenglischen Gloucestershire auf seine 327 Kilometer lange Tour gestartet. Mit der Themsedurchschwimmung wollte Pugh für eine Kampagne gegen die Erderwärmung werben. Unterwegs hatte er dem britischen Premierminster Tony Blair am Donnerstag in London einen Brief übergeben, in dem er ihn zum Kampf gegen den Klimawandel und zur Reduzierung der Treibhausgase aufforderte.

Pugh hatte bei mehreren Langstrecken-Schwimmen durch den Atlantik, den Arktischen Ozean, die Südsse, den Indischen und den Pazifischen Ozean teilgenommen. Die Tour durch England war nach seinen eigenen Worten aber seine größte Herausforderung: "Es war eine unglaubliche Reise. Ich hätte nie gedacht, dass es so hart sein würde." (tso/AFP)

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