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Hauptbahnhof Hamburg (Archivbild).

© dpa

Hamburg: 15.000-Volt-Leitung stürzt auf ICE

In Hamburg ist eine 15.000-Volt-Leitung auf einen ICE gestürzt. Es gab Verspätungen und Zugausfälle.

Ein Oberleitungsschaden am Hamburger Hauptbahnhof hat am Sonntagabend Verspätungen und Zugausfälle verursacht. Die gerissene 15.000-Volt-Leitung war auf einen ICE aus München gestürzt, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte und damit mehrere Medienberichte bestätigte. Die Leitung habe aus Sicherheitsgründen zunächst geerdet werden müssen, erst dann konnten die ersten der mehr als 400 Passagiere nach und nach aussteigen. Die Fahrgäste im hinteren Zugteil mussten allerdings zunächst ausharren, nach Angaben der Bundespolizei konnte der Zugteil vorerst nicht an den Bahnsteig gefahren werden. Wann die verbliebenen Passagiere den Zug verlassen konnten, war zunächst unklar. Die Ursache für den Schaden sei noch unbekannt, sagte der Sprecher. Der Zwischenfall ereignete sich gegen 18.30 Uhr. (dpa)

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