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Panorama: Hannelore Kohl: Vertrautes Gotteshaus

Zu Klängen von Verdi, Mendelssohn und Haydn wird Helmut Kohl an diesem Mittwoch im Speyerer Dom Abschied von seiner Frau nehmen. Der 71-Jährige hat damit für die Totenmesse (Beginn 14 Uhr) ein Gotteshaus gewählt, das ihm seit langem vertraut ist.

Zu Klängen von Verdi, Mendelssohn und Haydn wird Helmut Kohl an diesem Mittwoch im Speyerer Dom Abschied von seiner Frau nehmen. Der 71-Jährige hat damit für die Totenmesse (Beginn 14 Uhr) ein Gotteshaus gewählt, das ihm seit langem vertraut ist. Hinter den Mauern des Domes suchte der junge Kohl im Zweiten Weltkrieg Schutz vor Fliegerangriffen, später zeigte der Politiker Kohl prominenten Staatsgästen stolz die fast 1000 Jahre alte Kathedrale. "Er hat eine besondere Beziehung zum Dom", sagt der Speyerer Domdekan Hugo Büchler. "Er sagt immer, dass es sein Dom ist, sein Heimatdom." Dabei war die Wahl der Familie zunächst auf einen anderen Ort gefallen. Ursprünglich habe man "sehr schlicht" in der St. Josefskirche in Ludwigshafen feiern wollen, berichtet Monsignore Ramstetter, ein enger Vertrauter des Altkanzlers.

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