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Hunger in Westafrika: Frühwarnsystem gegen Hungersnot

Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.

Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird. In Niger gibt es darüber hinaus ein nationales Frühwarnsystem, weil das Land 2005 und 2010 dramatische Hungerkrisen erlebte. Erfasst werden dabei Wetterdaten, Preisinformationen, Produktionszahlen und in Niger selbst gibt es Haushaltsbefragungen über die Nahrungsmittellage und die Vorratshaltung. Im November 2011 hat eine aktuelle Fewsnet-Vorschau bereits für 228 Regionen vor Lebensmittelmangel gewarnt. Ein Jahr zuvor waren es 164.

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