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Der nach einem Unfall mit einem Ferrari verunglückt Lamborghini in einem Tunnel in Peking, China.

© AFP

Illegale Rennen sorgen für Kontroversen in China: Lamborghini und Ferrari bei Straßenrennen in Peking verunglückt

In China kommt es bei illegalen Rennen immer wieder zu Unfällen. Am Sonntag verunglückten ein Lamborghini und ein Ferrari in einem Tunnel in Peking. Erneut entwickeln sich Kontroversen über die Straßenrennen.

Bei einem illegalen Straßenrennen sind in Peking ein Lamborghini und ein Ferrari verunglückt. Im Internet veröffentlichte Bilder des Wracks eines grünen Lamborghinis und eines beschädigten roten Ferraris in einem Autobahntunnel der chinesischen Hauptstadt sorgten am Montag für eine Kontroverse. Laut der Polizei wurde bei dem Unglück ein Mensch verletzt. In China gibt es immer wieder Unfälle bei illegalen Straßenrennen. In der Bevölkerung sorgen die Rennen, bei denen sich häufig die Kinder reicher Parteifunktionäre in teuren Sportwagen vergnügen, für Unmut.

Im März 2012 war bei einem Rennunglück in Peking der Sohn von Ling Jihua, einem Vertrauten des damaligen Präsidenten Hu Jintao, in einem Ferrari ums Leben gekommen. Zwei Frauen, die eine davon nackt, wurden ebenfalls verletzt.

"Was sind ihre Namen? Wer sind ihre Väter?", fragte nach dem jüngsten Unglück ein Nutzer des Kurzmitteilungsdienstes Sina Weibo mit Blick auf die Unfallfahrer. "Hatten sie es eilig, 'Fast and Furious 7' zu schauen?", fragte ein anderer Nutzer. Die siebte Ausgabe der "Fast and the Furious"-Actionfilme kam wenige Stunden nach dem Unfall in China in die Kinos. (AFP)

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