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Indien: Britin an zu scharfem Essen gestorben

Zehn Tage nach ihrer Hochzeit in Indien ist eine Britin offenbar an den Folgen einer scharfen Mahlzeit gestorben. Nach Angaben ihres Arztes war sie Asthmatikerin.

Der Mediziner Bharat Bhushan sagte der "Times of India", er habe die 24-jährige Charlotte Bending bereits mehrfach wegen ihres Asthmas behandelt. "Drei Tage bevor sie krank wurde, aß sie viel scharfes Essen." Die zweifache Mutter starb demnach am 8. September, nachdem sie sich über eine trockene Kehle beklagt hatte und zusammengebrochen war. Weniger Tage zuvor hatte sie in dem nordindischen Bundesstaat Haryana ihren indischen Freund Jitender Singh geheiratet, den sie in der englischen Stadt Plymouth kennengelernt hatte.

Die Leiche seiner Frau werde nun nach England überführt und in ihre südwestenglische Heimatstadt Liskeard gebracht, sagte Singh der Zeitung. "Nun sind die Kinder und ich alleine. Wir werden nicht einmal zu der Beerdigung kommen können." Das Paar hat einen gemeinsamen einjährigen Sohn, ein zwei Jahre alter Junge stammte aus einer früheren Beziehung Bendings. (feh/AFP)

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