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iPhone-Namensstreit: Cisco und Apple einigen sich

Der Streit um den Namen iPhone zwischen Apple und dem Netzwerkspezialisten Cisco ist beigelegt. Künftig wollen beide Unternehmen den Namen nutzen und prüfen, inwieweit ihre Geräte miteinander kompatibel sind.

New York - Es soll auch überprüft werden, in welchem Umfang die Geräte beider Hersteller in den Bereichen Sicherheit und Kommunikation Gemeinsamkeiten aufweisen, heißt es in einer Vereinbarung von Apple und Cisco. Weitere Details sind vertraulich.

Apple hatte Anfang Januar sein erstes Handy mit dem Namen iPhone vorgestellt und wurde kurz darauf von Cisco verklagt. Cisco hatte schon vor einigen Jahren die Rechte am Namen iPhone mit dem Kauf eines anderen Unternehmens erworben. Apple nannte Ciscos Rechte auf den Namen zunächst zweifelhaft, seit einiger Zeit verhandelten die Unternehmen jedoch wieder darüber. Cisco hatte von Anfang an das Interesse an einen Kompatibilität mit Apple-Geräten betont. Apple ist normalerweise sehr zurückhaltend, was Partnerschaften angeht. Cisco vermarktet unter dem Namen iPhone eine Familie von Schnurlostelefonen, aber keine Handys.

Apple will sein Handy im Juni in den USA in den Markt bringen und im vierten Quartal auch in Europa und Asien. Das Gerät mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm statt einer Tastatur und Funktionen eines iPod-Musikplayers sorgt in der Telekom-Branche seit Wochen für Aufsehen. (tso/dpa)

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