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Panorama: Jackson will Vorwürfe mit Video entkräften

Sänger: Ich bin kein Kinderschänder

London (dpa). Michael Jackson (44) will mit einem eigenen Film beweisen, dass er in einer Fernsehdokumentation zu Unrecht als eine Gefahr für Kinder hingestellt worden ist. Der amerikanische Popstar teilte am Montag in London mit, er werde einen Videofilm veröffentlichen, in dem sich der britische Journalist Martin Bashir ganz anders äußere als in seiner jüngst ausgestrahlten Dokumentation. Unter anderem versichere er dort, was Michael Jackson doch für ein guter Vater sei und wie ungerecht er es finde, dass der Star immer wieder falschen Verdächtigungen ausgesetzt sei. „Danach zu urteilen hat Martin Bashir entweder Michael belogen oder sein Publikum getäuscht“, teilte ein Sprecher des Sängers mit.

Jackson selbst sagte zu den Vorwürfen: „Es widert mich an, dass Leute Dinge schreiben, die mich als Kinderschänder erscheinen lassen.“ In der vergangenen Woche gezeigten Dokumentation hatte Jackson gesagt, er schlafe noch immer mit Kindern im selben Bett. Der Sänger, der vor zehn Jahren beschuldigt worden war, einen 13jährigen Jungen missbraucht zu haben, beteuerte aber, dass er keinerlei sexuellen Kontakte zu den Kindern habe.

Der TV-Autor Bashir, der Jackson acht Monate lang begleitet hatte, umschrieb seine Erlebnisse als „beunruhigend“ und kritisierte: „Ich hätte gedacht, dass er jetzt vorsichtiger sein würde. Aber zu meinem großen Erstaunen musste ich feststellen, dass noch immer Kinder bei ihm übernachten.“

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