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Kalifornien: Feuerwehrmänner sterben bei Buschbränden

Bei Buschbränden südlich von Palm Springs im US-Bundesstaat Kalifornien sind vier Feuerwehrmänner ums Leben gekommen. Das Feuer wurde vermutlich absichtlich gelegt.

Los Angeles - Ein weiterer Feuerwehrmann wurde schwer verletzt, wie der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger am Donnerstag (Ortszeit) in Sacramento mitteilte. Das Feuer sei in der Nähe der Stadt Cabazon absichtlich gelegt worden und habe sich schnell ausbreitet, sagte der Chef der Forst- und Feuerwehrbehörde, John Hawkins. 700 Menschen seien bisher in Sicherheit gebracht worden.

Schwarzenegger sagte: "Das ist ein sehr trauriger Tag für Kalifornien." Laut Hawkins deutet alles auf Brandstiftung hin. Nach Angaben des Fernsehsenders KCAL9 sind die vier Männer in ihrem Feuerwehrauto in der Nähe eines Gebäudes verbrannt, dass sie schützen wollten. Die Flammen sollen laut Fernsehsender 30 Meter hoch gewesen sein. Nach Angaben der Feuerwehrbehörde sind bereits 4000 Hektar Busch verbrannt, 700 Feuerwehrmänner sind im Einsatz.

Wald- und Buschbrände haben im September im Nordwesten von Los Angeles bereits tausende Hektar Land vernichtet. Im Juli war es nördlich von Palm Springs zu Bränden gekommen. (tso/AFP)

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