zum Hauptinhalt

Panorama: Kampfhundangriff: Hunde des Krieges

In der 2700-jährigen Geschichte der Hundezucht interessierten den Menschen bisher vor allem Gehorsam, Schönheit und Intelligenz. Daneben legten die Züchter bei manchen Rassen aber auch Wert auf Eigenschaften wie Härte, Mut, Stärke, Angriffslust und Verteidigungsbereitschaft.

In der 2700-jährigen Geschichte der Hundezucht interessierten den Menschen bisher vor allem Gehorsam, Schönheit und Intelligenz. Daneben legten die Züchter bei manchen Rassen aber auch Wert auf Eigenschaften wie Härte, Mut, Stärke, Angriffslust und Verteidigungsbereitschaft. Eigens zu diesem Zweck wurden schon bei den antiken Völkern der Assyrer, Perser und Griechen Rassen wie Tibetdoggen und Molosser gezüchtet und als Kriegshunde eingesetzt. Die Tiere zeichneten sich durch geringe Schmerzempfindlichkeit und fehlende Angst aus. Auch die Römer kannten Kampfhunde aus den Arenen, wo sie auf Menschen, Löwen und Bären gehetzt wurden. Ihre Mastiffs brachten die römischen Eroberer mit nach Spanien. Sie wurden später von den Konquistadoren der iberischen Halbinsel für ihre Ausrottungsfeldzüge gegen die Indios in Lateinamerika benutzt. Zu den Kampfhunden zählen Rassen wie Bullterrier, englische Bulldoggen, Bordeauxdoggen, Rottweiler, Dobermänner, Fila Brasileiros, Pitbull-Terrier, Mastinos, Ban-Dogs, Römische Kampfhunde und Dog-Argentinos.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false