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© dpa

Kiel: Haus von Rockerbanden-Chef beschossen

Schreck für den Kieler Chef der "Hells Angels". Ein Unbekannter schoss am Donnerstag auf das Wohnhaus und flüchtete. Seit Monaten schwelt der Konflikt zwischen den "Hells Angels" und den Bandidos nicht nur in Schleswig-Holstein.

Ein Unbekannter hat am Donnerstag auf das Wohnhaus des Kieler Chefs der Rockerbande "Hells Angels" geschossen. Verletzt wurde niemand, wie das Landeskriminalamt am Donnerstag mitteilte. Der Täter flüchtete anschließend.

In den vergangenen Monaten kam es zwischen „Hells Angels“ und „Bandidos„ in Schleswig-Holstein zu mehreren gewalttätigen Auseinandersetzungen. Als Auslöser der Konfrontationen zwischen den beiden verfeindeten Rockerbanden gilt die Gründung eines Clubs der “Bandidos“ im vergangenen Jahr in Neumünster.

Am Donnerstag hat die Staatsanwaltschaft Flensburg Anklage wegen versuchten Totschlags und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen den Präsidenten der Flensburger „Hells Angels“ erlassen. Er soll im September 2009 einen Motorradfahrer der „Bandidos“ von der Autobahn 7 gedrängt und ihn zweimal gerammt haben. ddp

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