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Kinder endgültig weg: Britney Spears verliert das Sorgerecht

Der Streit im Hause Spears ist vorerst beigelegt: Der Pop-Star gibt das Sorgerecht für die gemeinsamen Söhne an ihren Ex-Mann Kevin Federline ab. Federlines Anwalt zufolge will die psychisch angeschlagene Sängerin lediglich das Besuchsrecht für Sean Preston und Jayden James haben.

Im Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline hat US-Sängerin Britney Spears eine Niederlage erlitten. Federline solle künftig das alleinige Sorgerecht für den zweijährigen Sohn Sean Preston und den einjährigen Jayden James haben, sagte sein Anwalt Mark Vincent Kaplan am Freitag laut US-Medien. Am Donnerstagabend hätten beide Seiten eine entsprechende Vereinbarung getroffen, die noch am Freitag von einem Gericht in Los Angeles formell in Kraft gesetzt werden solle.

Ein öffentlicher Prozess bleibt aus

"Der Fall ist beigelegt. Das Gericht muss es noch anerkennen", sagte Kaplan. "Alle Angelegenheiten, die in einem Prozess zur Sprache gekommen wären, sind geregelt". Details wollte er nicht bekannt geben. Hätten sich die Eltern nicht geeinigt, hätte das erbitterte Tauziehen um die Söhne Ende August in einen öffentlichen Prozess gemündet.

Spears, die in den vergangenen Monaten immer wieder wegen ihrer psychischen Probleme Schlagzeilen machte, behalte nun ein Besuchsrecht, das mit der Zeit ausgeweitet werden könne. Die Sängerin und Federline stritten seit ihrer Scheidung im Sommer 2007 um das Sorgerecht für die beiden Buben. Britney Spears hatte wegen Alkohol- und Drogenmissbrauchs, Trunkenheit am Steuer und aufgrund psychischer Probleme zunächst das Sorgerecht und dann auch das Besuchsrecht für die Kinder verloren. Im Juni hatte ein Gericht der 26-Jährigen jedoch mehr Zeit mit ihren Söhnen und Übernachtungsbesuche eingeräumt. Sie war zwischen 2000 und 2005 der bestbezahlte Popstar der Welt. (sg/AFP/dpa)

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