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Kindesmissbrauch: Ermittlungen gegen 14 Verdächtige in Hamburg

Der Hamburger Justiz ist womöglich ein Schlag gegen Kindesmissbrauch geglückt: Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 14 Verdächtige wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und der Verbreitung von Kinderpornografie.

Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch sagte, wurde gegen einen Verdächtigen Haftbefehl erlassen. Bei der Durchsuchung von 16 Wohn- und Geschäftsräumen in Hamburg und im schleswig-holsteinischen Elmshorn sowie einem Bankschließfach seien am Dienstag Datenträger und Computer sichergestellt worden. Das Material müsse nun ausgewertet werden.

Nach Angaben des "Hamburg Journals" des NDR Fernsehens waren rund 60 Polizisten und Staatsanwälte bei den Durchsuchungsaktionen im Einsatz. Die mutmaßlichen Täter sollen nach den Erkenntnissen der Ermittler sexuelle Kontakte zu Kindern unter 14 Jahren unterhalten haben, darunter zu jungen osteuropäischen Strichjungen aus dem Bereich des Hamburger Hauptbahnhofs. Ein Schwerpunkt der Ermittlungen lag nach Informationen des "Hamburg Journals" im Stadtteil St. Georg. (yr/ddp)

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