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Kindstötung: Verhungerter Robin: Zwei Tage allein in der Wohnung?

Neue Entwicklung im Fall Robin: Die Staatsanwaltschaft prüft, ob die Mutter des verhungerten und verdursteten Zweijährigen ihn vor seinem Tod zwei Tage lang allein gelassen hat.

Der am zweiten Weihnachtstag verhungerte und verdurstete Robin aus Kirchberg in Sachsen soll vor Heiligabend von seiner Mutter zwei Tage lang allein in der Wohnung gelassen worden sein. Einer entsprechenden Zeugenaussage einer Bekannten der 23 Jahre alten Mutter gehe die Zwickauer Staatsanwaltschaft nach, sagte Oberstaatsanwalt Holger Illing und bestätigte damit einen Bericht der «Freien Presse». Die Mutter hatte in einer ersten Vernehmung angegeben, dass der Zweijährige vor Weihnachten krank gewesen sei. Aus Angst, dass ihr Robin weggenommen werde, habe sie aber keinen Arzt gerufen. (ut/dpa)

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