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Kriminalität: Vergewaltigungsvorwürfe gegen Magier David Copperfield

Die US-Bundespolizei FBI hat eine Lagerhalle Copperfields in Las Vegas durchsucht und dabei Computer, Kameras und knapp zwei Millionen Dollar Bargeld beschlagnahmt. Eine Frau behauptet, sie sei von dem Magier auf den Bahamas vergewaltigt worden.

Die Frau aus Seattle (US-Bundesstaat Washington) habe den Beamten erzählt, sie sei von Copperfield vergewaltigt worden, berichtete der US- Sender Fox News. Erst bei der Rückkehr in die Vereinigten Staaten ist sie dem Bericht zufolge zur Polizei gegangen.

Am Mittwoch hatte das FBI mit zwölf Mitarbeitern eine Lagerhalle des Illusionskünstlers in Las Vegas durchsucht und dabei Computer, Kameras und knapp zwei Millionen Dollar Bargeld beschlagnahmt. Wie der örtliche Fernsehsender KLAS-TV am Donnerstag berichtete, wurde auch das Hotel durchsucht, in dem Copperfield regelmäßig auftritt.

Razzien in Las Vegas

Eine FBI-Sprecherin bestätigte die Razzien in Las Vegas, gab aber keine Details bekannt. Die Untersuchung stehe im Zusammenhang mit einem Fall in Seattle. Copperfields Anwalt David Chesnoff teilte mit, er und sein Mandant stünden im Kontakt mit der Bundespolizei: "Wir respektieren die Vertraulichkeit der Ermittlungen."

Copperfield wurde mit spektakulären Illusionen weltbekannt. Er ging durch die chinesische Mauer, ließ die Freiheitsstatue, Flugzeuge und Züge verschwinden und flog durch die Lüfte. Der Amerikaner war sechs Jahre mit Claudia Schiffer verlobt, 1999 trennten sich die Wege des Paares. (mit dpa)

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