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Panorama: Küblböck muss am Mittwoch vor Gericht

Eggenfelden Jetzt wird es ernst für Daniel Küblböck. Er hat laut „Bild“ nicht nur seinen Plattenvertrag verloren, am Mittwoch muss er sich auch noch wegen seines Zusammenstoßes mit einem Gurkenlaster vor dem Amtsgericht in Eggenfelden verantworten.

Eggenfelden Jetzt wird es ernst für Daniel Küblböck. Er hat laut „Bild“ nicht nur seinen Plattenvertrag verloren, am Mittwoch muss er sich auch noch wegen seines Zusammenstoßes mit einem Gurkenlaster vor dem Amtsgericht in Eggenfelden verantworten. Schon jetzt ist klar: Die Metropole des Rottals wird zum Epizentrum des medialen Daniel-Fiebers, wenn gegen deren populärsten Schwarzfahrer verhandelt wird. Zwar appellieren die Manager des 18-Jährigen auf den Daniel-Fanseiten im Internet an alle „Faniels“, nicht zur Verhandlung zu kommen. Aber neben einem Großaufgebot an Journalisten wird auch mit mehreren Hundert Fans gerechnet. Das Gericht wird zunächst zu prüfen haben, ob gegen den „Buddy Holly vom Rottal“ nach dem Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht verhandelt wird. Entscheidend ist, ob es sich um eine „jugendtypische“ Tat handelt oder ob bei Daniel Reifeverzögerungen vorliegen. Als Beurteilungshilfe dient dazu der beim Jugendamt angeforderte Sozialbericht über Küblböcks bisherigen Werdegang.

Nach Jugendstrafrecht könnte auf den ehemaligen RTL-„Superstar“ Sozialdienst oder Jugendarrest zukommen. Nach Erwachsenenstrafrecht müsste er mit einer Geldstrafe rechnen. Küblböck hatte mit dem Auto einer Bekannten einem Gurkenlaster die Vorfahrt genommen. Bei dem Unfall erlitt er mittelschwere Verletzungen und musste mehrmals operiert werden. ddp

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