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Panorama: Leute: Puertoricanerin wird Miss Universum und weitere Meldungen

Bei der 50. Ausgabe des "Miss Universum"-Wettbewerbs setzte sich die 20-jährige Journalismus-Studentin Denise Quinones aus Puerto Rico in der Nacht zum Sonnabend in ihrem Heimatland gegen 76 Konkurrentinnen aus aller Welt durch und wurde Nachfolgerin der Inderin Lara Dutta.

Bei der 50. Ausgabe des "Miss Universum"-Wettbewerbs setzte sich die 20-jährige Journalismus-Studentin Denise Quinones aus Puerto Rico in der Nacht zum Sonnabend in ihrem Heimatland gegen 76 Konkurrentinnen aus aller Welt durch und wurde Nachfolgerin der Inderin Lara Dutta. Den zweiten Platz errang die Griechin Evelina Papantoniou vor Kandence Krueger aus den USA, Eva Eckvall aus Venezuela und Celina Jaitley aus Indien. Deutschland hingegen muss weiter auf eine zweite "Miss Universum" nach dem Triumph von Marlene Schmidt im Jahr 1961 warten. Die 22-jährige Marketing-Assistentin Claudia Bechstein aus Hörningen bei Nordhausen in Thüringen schaffte den erwarteten Sprung ins Finale der besten zehn im Badeort Bayamon nahe der Hauptstadt San Juan nicht. Die Vorbereitungen auf die Show hatten Diskussionen um zwei Teilnehmerinnen überschattet. Über Elodie Gossuin aus Frankreich hatten Medien und einige Rivalinnen gemunkelt, wegen ihrer großen Hände sei sie vermutlich transsexuell. Die Brasilianerin Juliana Borges sorgte mit 19 Schönheits-Operationen für Gesprächsstoff und wurde zu Hause als "Frankenstein" beschimpft. Die Französin immerhin erreichte das Finale - ebenso wie Ilanit Levi aus Israel, die in einer kugelsicheren Weste über den Laufsteg schritt, um für Frieden im Nahen Osten zu demonstrieren. Die Organisatoren - hinter dem Wettbewerb steht Donald Trump - hatten rund 20 Millionen US-Dollar in den Wettbewerb investiert.

Robert Redford hat eine Einladung von US-Innenministerin Gale Norton zur Freilassung eines Exemplars der ehemals gefährdeten Condore abgelehnt. Es sei ihm ein Rätsel, wieso die Politikerin glaube, er teile ihre Ansichten zum Umweltschutz, erklärte der Schauspieler. Der 63-Jährige antwortete, die Innenministerin habe seit ihrer Amtsübernahme immer wieder auf Kosten der Umwelt den Interessen großer Konzerne nachgegeben. Er werde seine Zeit lieber dazu nutzen, die Folgen zu bekämpfen, die die Politik der neuen US-Regierung für die Umwelt habe. Redford spielte 1975 die Hauptrolle in dem Film "Die drei Tage des Condors" und drehte eine Reportage über den Schutz der Vögel.

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