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Lotto-Ziehung: Jackpot geknackt?

Am Wochenende erreichte der Lotto-Jackpot seinen Zenith: 38 Milllionen Euro waren im Topf - wer träumt nicht davon, bei einer solchen Gewinnsumme die richtigen Zahlen zu ziehen. Ein Experte hingegen schätzt: "In allen Gewinnklassen wird es wenig Geld geben".

Der mit 38,4 Millionen Euro höchste Lotto-Jackpot aller Zeiten ist nach Einschätzung des Präsidenten des Verbandes der privaten Lottovermittler, Norman Faber, am Samstagabend wohl abgeräumt worden. "Mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit von rund 95 Prozent ist er geknackt", sagte der 62-jährige Lotto-Experte vom größten deutschen Anbieter für Tippgemeinschaften der "Bild am Sonntag". Mit der 12, 21, 23, 29, 35 und 41 seien häufig getippte Zahlen in der Ziehung 6 aus 49 gezogen worden. Es bestehe eine "hohe Wahrscheinlichkeit", dass der Jackpot sogar mehrfach geknackt worden sei.

Faber geht deshalb von einer sogenannten Tiefquotenreihe in allen Gewinnrängen aus. "Das bedeutet, dass es in allen Gewinnklassen verhältnismäßig wenig Geld geben wird", prophezeite er.

Wie am Samstag bei der Ziehung der Lottozahlen in der ARD mitgeteilt wurde, werden insgesamt 105 Millionen Euro an die Spieler ausgeschüttet. Die federführende Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg erwartete einem Gesamtspieleinsatz von noch nie dagewesenen rund 150 Millionen Euro, rund 90 Millionen Euro mehr als bei einer normalen Samstagsziehung. Seit dem 24. Oktober hat in elf aufeinanderfolgenden Ziehungen kein Lottospieler mehr die sechs Richtigen in Verbindung mit der Superzahl getippt.

Am Montag gegen 8 Uhr wird offiziell feststehen, ob mindestens ein Lottospieler die sechs richtigen Zahlen und die passende Superzahl 0 auf seinem Spielschein hatte. (dm/ddp)

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