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Luxemburg: 36 Verletzte nach Brand in Regionalzug

Bei dem schweren Brand in einem luxemburgischen Regionalzug am Freitag sind jüngsten Angaben zufolge 36 Menschen verletzt worden. 18 Menschen befinden sich noch auf der Intensivstation.

Luxemburg - Unter den 18 Personen, die noch immer auf der Intensivstation behandelt werden, ist auch ein Kind, wie die Regierung erklärte. Die meisten der Verletzten erlitten Verbrennungen und hatten Atembeschwerden. Eine Frau, die in einer Spezialklinik in Lüttich behandelt werde, habe noch nicht identifiziert werden können.

Das Feuer war am Freitag gegen 17.20 Uhr im Waggon eines Zugs ausgebrochen, der vom Hauptbahnhof Luxemburg nach Esch-sur-Alzette unterwegs war. In dem Wagen waren etwa 100 Reisende. Die Polizei nahm noch vor Ort einen Verdächtigen fest, der am Samstag dem Richter vorgeführt wurde. Die Ermittlungen wiesen auf vorsätzliche Brandstiftung hin, hieß es in der Erklärung der Regierung. Augenzeugen zufolge hatte der Mann eine Zeitung angezündet. Den Berichten zufolge war er offenbar geistig verwirrt. (tso/AFP)

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