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Massaker bei "Batman"-Premiere: Kino-Attentäter wegen Mordes angeklagt

Der mutmaßliche Kino-Amokläufer von Colorado muss sich wegen mehrfachen Mordes verantworten. James Holmes soll bei der Premiere des neuen „Batman"-Films in Aurora nahe Denver zwölf Menschen getötet haben.

Der mutmaßliche Kino-Amokläufer von Colorado muss sich wegen mehrfachen Mordes verantworten. Die Staatsanwaltschaft in dem US-Bundesstaat legte James Holmes bei einer Anhörung am Montag insgesamt 142 Anklagepunkte zur Last, darunter Mord, versuchter Mord und Sprengstoffbesitz. Die Staatsanwaltschaft erwägt nach eigenen Angaben, die Todesstrafe für Holmes zu fordern. Eine Entscheidung darüber muss spätestens 60 Tage nach der Anklageerhebung fallen.

Holmes soll kurz nach Mitternacht am 20. Juli bei einer Premierenvorstellung des neuen „Batman"-Films in Aurora nahe Denver wahllos ins Publikum geschossen haben. Dabei wurden zwölf Menschen getötet und 58 weitere verletzt. Die Polizei hatte den 24-jährigen Studenten kurz nach der Tat auf dem Parkplatz des Kinos gefasst. Zehn Überlebende des Massakers wurden am Montag weiter im Krankenhaus behandelt, vier von ihnen befanden sich in kritischem Gesundheitszustand. (afp)

Bildergalerie: Die Bluttat von Aurora

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