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Meeressäuger: 72 Grindwale vor der Küste Australiens verendet

Dutzende Grindwale sind an der australischen Küste verendet. Die tonnenschweren Meeressäuger hatten sich an die Küste Tasmanien verirrt und sich schwere Verletzungen zugezogen. Erst letzte Woche strandeten dort 64 Tiere.

An der Westküste der australischen Insel Tasmanien sind 72 Grindwale verendet. Bei Ankunft eines Rettungsteams am Sonntag seien zwei Tiere aus der Gruppe der gestrandeten Wale noch am Leben gewesen, sagte Chris Arthur von der Umweltschutzbehörde in Tasmanien am Sonntag. Doch auch diese beiden Wale seien am Vormittag an de schweren Verletzungen gestorben, die sie durch den felsigen Untergrund erlitten hatten. 32 weitere in einem Meeresarm verirrte Wale seien wieder auf das offene Meer geleitet worden, sagte Arthur.

Die gestrandeten Tiere waren am Samstagmorgen von einem Hubschrauber aus entdeckt worden. Bereits vor einer Woche war eine Gruppe von 64 Walen in Tasmanien gestrandet, darunter auch viele Walkälber. Rettungskräften war es mit Spezialfahrzeugen gelungen, elf Tiere lebend ins Meer zurückzubringen. (nis/AFP)

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