zum Hauptinhalt

Mexiko: Drogenkrieg fordert immer mehr Tote

Der blutige Krieg zwischen den Drogenkartellen in Mexiko hat erneut zahlreichen Menschen das Leben gekostet. Die Morde waren äußerst brutal.

In Ciudad Juarez nahe der US-Grenze wurden am Sonntag nach Polizeiangaben insgesamt 15 Menschen getötet, im Bundesstaat Guerrero starben nach offiziellen Angaben mindestens ein Soldat und neun bewaffnete Kriminelle.

In Ciudad Juarez, der für Gewalt im Drogenmilieu bekannten Stadt nahe der texanischen Grenze, tötete offenbar ein Kommando eines Kartells sechs Drogenkonsumenten in einer Bar im Zentrum der Stadt. In einem Auto wurden zudem die Leichen eines Mannes und einer Frau gefunden. Auf einer Straße lag ein weiteres getötetes Paar, außerdem wurde ein von Kugeln durchlöcherter Toter auf einem Baseballplatz gefunden.

Nach Angaben des Ministeriums für öffentliche Sicherheit starb in Arcalia im südwestlichen Bundesstaat Guerrero mindestens ein Soldat bei Zusammenstößen mit bewaffneten Kriminellen. Neun der Bandenmitglieder seien gestorben, vier Mitglieder seien nach der Schießerei festgenomnmen worden. In Guerrero liegt auch der berühmte Pazifik-Badeort Acapulco. (saw/AFP)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false