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Panorama: Mini-Tsunami nach Erdstoß

Ein Erdbeben der Stärke 7,0 hat eine kleine Tsunami-Wellen an Japans Küste getrieben. Zwei Rentner verletzten sich bei Stürzen während des Bebens.

Ein Erdbeben vor der Küste Japans hat kleine Tsunami-Wellen an die Küste der Insel Okinawa gespült. Der stärkste Erdstoß in der Gegend seit 15 Jahren habe sich am Samstagmorgen etwa 80 Kilometer südöstlich von Okinawa in 22 Kilometer Tiefe ereignet, teilte das US-Erdbebenzentrum mit. Zwei Rentner wurden nach japanischen Behördenangaben auf Okinawa leicht verletzt, als sie wegen des Bebens stürzten.

Das japanische Wetteramt gab zunächst eine Tsunami-Warnung für die im Süden des Landes gelegene Insel Okinawa heraus, nahm diese aber später zurück. An der Südküste Okinawas wurde kleine Tsunami-Wellen beobachtet, sie waren dem Wetteramt zufolge etwa zehn Zentimeter hoch. Durch den Erdstoß brachen an etwa 20 Stellen Wasserleitungen, einige Bäume stürzten um. Größere Schäden wurden aber nicht berichtet. AFP

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