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Das Aloisius-Kolleg in Bonn.

© dpa

Missbrauch am Bonner Aloisiuskolleg: System des Mitwissens

Sie wurden geschlagen und verführt. Am Bonner Aloisiuskolleg waren Schüler über Jahre Missbrauch und Misshandlung ausgesetzt. Die Wut darüber ist groß. Schafft die Schule einen neuen Anfang? Besuch in einer traumatisierten Institution.

Die ganze Klasse schaute zu, als Pater J., der Lateinlehrer, Schüler verprügelte. Als er wie von Sinnen mit den Fäusten auf ihre Schädeldecke trommelte. Das war Anfang der 60er Jahre, Rudolf Jekel war zwölf Jahre alt, als er das erlebte, es war auch seine Schädeldecke. Er ging auf das feine katholische Aloisiuskolleg in Bonn-Bad Godesberg.

Vor drei Jahren erzählte Rudolf Jekel seine Geschichte zum ersten Mal öffentlich. Zu der Zeit waren Missbrauchsfälle in mehreren katholischen Einrichtungen sowie an der reformpädagogischen Odenwaldschule bekannt geworden. Andere ehemalige Schüler des Aloisiuskollegs folgten Jekel und berichteten, wie sie drangsaliert worden waren. Es stellte sich heraus: Das Ausmaß der Misshandlungen und des Missbrauchs war hier oben, auf dem „heiligen Berg“, noch schlimmer als in anderen Jesuitenschulen, als im Canisius-Kolleg in Berlin. Mindestens 18 Jesuitenpatres und fünf weltliche Mitarbeiter lebten über einen Zeitraum von 60 Jahren an den Kindern ihre Machtgelüste und sexuellen Fantasien aus. Bisher haben sich 67 Opfer aus drei Generationen gemeldet, die jüngsten sind Mitte 20.

Der Ordenschef Stefan Kiechle hat sich entschuldigt, es gab einen Untersuchungsbericht und pro Opfer 5000 Euro Entschädigung. Doch dann wurden neue Vorwürfe erhoben, im Mai wurde ein zweiter Untersuchungsbericht vorgestellt. Die Gräben sind immer noch tief, und die Wut ist groß. Schafft die Schule einen neuen Anfang?

Am Aloisius-Kolleg gab es kein Entrinnen, wenn der Pater losschlug

In einem Café nicht weit von der Schule entfernt, erzählt Rudolf Jekel, dass es aus der engen Schulbank kein Entrinnen gab, wenn der Pater losschlug. Er lag mit Gehirnerschütterung mehrere Tage im Bett. Von Geburt an hatte er eine Augenfehlstellung und musste ein Augenpflaster tragen. Nach dieser Prügelorgie rutschte das Auge endgültig ab und schaut noch heute in eine irritierend andere Richtung. In den 60er Jahren, sagt Jekel, dachten viele: Wenn du Prügel bekommst, wirst du sie schon verdient haben. Aber solche Exzesse gingen zu weit. Sein Vater beschwerte sich beim Rektor. Angezeigt hat er den Lateinlehrer nicht. Warum? „Viele Eltern waren so stolz, dass sie ihren Sohn auf dem Aloisiuskolleg untergebracht hatten“, sagt Jekel.

Das Ansehen der Jesuitenschule und die Aura gediegener Großbürgerlichkeit waren für Generationen von Eltern Garanten für Bildung, Ordnung und Wohlanständigkeit. Politiker und Diplomaten schicken ihre Söhne und seit 2006 auch ihre Töchter auf „das Ako“, Unternehmer, reiche Winzer von der Mosel, auch weniger betuchte Familien, die Wert legten auf eine christliche Erziehung. Verteidigungsminister Thomas de Maizière verbrachte hier seine Schulzeit, ebenso sein Staatssekretär Stéphane Beemelmans, Jazzmusiker Till Brönner, Fernsehmoderator Stefan Raab und Filmregisseur Florian Henckel von Donnersmarck.

Wie kann es sein, dass in einer solchen Institution über einen so langen Zeitraum eine Kultur des Missbrauchs und Wegschauens herrschte, eine pädophile Atmosphäre, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde? Warum ist niemand eingeschritten? Hat keiner etwas gesehen?

Antworten auf diese Frage könnten die Schockstarre lösen und Traumatisierungen aufbrechen. Die Schule und das Internat mit 800 Schülern und 150 Mitarbeitern ist keine kleine Einrichtung. Und die Misshandlungen und Übergriffe ereigneten sich nicht im Verborgenen. Im Gegenteil.

Pater Stüper, der absolutistische Monarch der Villa "Stella Rheni"

Der Weg zum Aloisiuskolleg führt den Berg hinauf. Oben entfaltet sich ein weitläufiger Park mit Schul- und Internatsgebäuden. Am höchsten Punkt steht die Villa „Stella Rheni“. Eine Bankiersfamilie hatte sie Ende des 19. Jahrhunderts für ihre Sommerfrische gebaut. Den Eingang schmücken Säulen, drinnen plätschert ein Brunnen, Schritte auf Mosaikboden, Klack-Geräusche.

1968 schickte der Orden einen besonders talentierten jungen Mann auf diesen Berg. Pater Ludger Stüper hatte Erfahrungen an der Odenwaldschule gesammelt und den Ruf eines Reformpädagogen. Er wurde Internatsleiter und sollte aufräumen mit der Willkür der Vorgänger. Doch er nutzte das Vertrauen und die Macht seines Amtes, um sein eigenes Herrschaftssystem zu errichten. Mehr als 35 Jahre regierte er das Ako autoritär, selbstherrlich und mit großer Willkür. Keiner traute sich zu widersprechen, seine Wutausbrüche waren gefürchtet.

„Das war Stüpers Reich“, sagt Christopher Haep. Er leitet heute das Internat und lädt zum Rundgang durch die Villa. Stüper hat sie Anfang der 70er Jahre sanieren lassen, Parkettböden und Kassettendecken wurden aufgearbeitet, Antiquitäten und alte Gemälde erworben. Bis vor ein paar Jahren arbeitete und wohnte Stüper hier wie ein absolutistischer Monarch. 2010 ist er gestorben.

Christopher Haep ist groß und schlank, hat eine hohe Stirn und eine nicht eben kleine Nase, ein bisschen wie der englische Thronfolger Prinz William. Er geht eine Freitreppe hinauf in den ersten Stock und bleibt vor Stüpers früherem Büro stehen. Neben der Tür hing ein spezielles Foto, sagt Haep. Es zeigte einen nackten Jungen im Gegenlicht.

Tabuisierung und Enttabuisierung der Sexualität

In einem anderen Treppenhaus hing ein Nacktfoto mit Jungen am See. „Alle Eltern mussten daran vorbei. Kam das keinem komisch vor?“, wundert sich Haep. Offenbar nicht. Stüper hatte die Fotos selbst gemacht. Auch die alten Jahrgangsbücher der Schule sind voll davon: Schüler posieren in Badehosen oder mit einem Tuch als griechische Götter verkleidet in verträumten, teils homoerotischen Posen.

„Sind doch schöne Bilder“, soll die Mutter eines Jungen gesagt haben, als der sie mit Befremden auf die Fotos hinwies. Mütter seien regelrecht verliebt gewesen in den charismatischen Stüper, der groß war, braun gebrannt und aussah wie der Schauspieler Sean Connery. Die Tabuisierung der Sexualität in vielen katholischen Elternhäusern traf sich hier auf ungute Weise mit der Enttabuisierung der Sexualität in den 70er Jahren.

Sein Schlafzimmer war hinter den Jungentoiletten

Christopher Haep hat die Fotos in der Villa Anfang der 90er Jahre gesehen, da war er 17 und ging in die Oberstufe, Internatsschülern gab er Nachhilfe. Nachdem er die Fotos bemerkt hatte, fielen ihm auch die Skulpturen nackter Knabenkörper im Park auf, und er fand merkwürdig, wie distanzlos Stüper mit den Jungen umging. In der Villa waren die Internatsschüler der fünften bis neunten Klasse untergebracht.

Haep steigt die Treppen ins Dachgeschoss hinauf. Dort lagen die Schlafräume der Jungen. „Sehen Sie mal hier“, sagt er und deutet auf eine Tür. Hier hatte Stüper sein Schlafzimmer – hinter den Jungentoiletten.

Dann geht es über etliche Treppen in den Keller hinunter. Es riecht leicht muffig, wo sich die Duschen befinden. Heute sind sie in gemauerte Einzelzellen unterteilt. Früher gab es einen großen Duschraum. „Und hier saß er“, sagt Haep: Jeden Morgen habe Stüper auf einem Hocker im Umkleideraum gesessen und die Jungen beim Ausziehen und Duschen beobachtet – häufig mit geöffnetem Bademantel und auch mal mit erigiertem Penis. Haep hatte es von einem Freund erfahren. Bisweilen soll der Pater beim Einseifen geholfen haben. Auch seine Vorliebe für rektales Fiebermessen sprach sich herum, wobei sich die Jungen nackt ausziehen mussten.

„Den Begriff Pädophilie kannte ich damals nicht“, sagt Haep heute. Was er sah und hörte, konnte er nicht einordnen. Dass das strafrechtlich relevant sein könnte, kam ihm nicht in den Sinn.

„Fragen Sie den Haep, warum er so schnell Karriere gemacht hat“, hatten Rudolf Jekel und andere Betroffene mit auf den Weg gegeben. Ihre Antwort: Weil er ein Günstling von Stüper war. Dass er immer noch als Internatsleiter amtiert, ist für sie Grund genug, den Bemühungen der Schule um einen Neuanfang zu misstrauen.

Und es stimmt ja: Mit 27 war Christopher Haep stellvertretender Internatsleiter, mit 30 übernahm er die Führung. Jetzt ist er 37. Haep hat seinen Zivildienst am Ako geleistet, ein paar Semester Jura studiert, dann Theologie. Er überlegte, ob er Priester, gar Jesuit werden sollte.

Er setzt den Rundgang im Garten der Villa fort und wird sehr ernst jetzt, als es um sein Verhältnis zu Pater Stüper geht und zu Pater Theo Schneider, den zweiten Mann im Kolleg. Die Theologie und seine religiösen Gefühle waren Anlass für Nähe zu den beiden. Stüper und Schneider hofierten ihn auf ihre Weise. Sie luden ihn zu Abendessen in die Villa und weihten ihn in Interna ein. Er war Mitte 20, sie hätten Vater und Großvater sein können und gaben ihm das Gefühl, zu einem auserwählten Kreis zu gehören. Er ließ sich verführen.

Selbst missbraucht und Mitträger des Systems

Ob die beiden seine religiösen Gefühle instrumentalisiert haben? „Das ist eine sehr schwierige Frage“, sagt Haep, „sie berührt mich sehr.“ Er gerät ins Stocken. „Ich erkenne mehr und mehr, dass es um missbräuchliche Systeme ging“, sagt Haep und presst seine Kiefer aufeinander. Die Erkenntnis ist bitter und das Gefühl beklemmend, womöglich selbst missbraucht worden zu sein und gleichzeitig die Systeme mitgetragen zu haben. „Jeder hat seine eigene Verstrickung, seine Einfallstore der Versuchung“, sagt Haep. „Bei mir ist es die Beziehungsblindheit. Ich habe mich hineinziehen lassen in ihre Beziehungsstrukturen.“

2012 hatte er einen psychischen Zusammenbruch, als ihm während einer Fortbildung vieles klar wurde. Von der Institution Kirche hat er sich entfernt. Im Ako ist er noch, um an der Veränderung mitzuarbeiten. Geblieben ist kalte Wut.

Der Spaziergang durch den Park führt vorbei am „Ehrenhain“ mit Gräbern von Jesuiten. Die Vorwürfe waren schon in der Welt, da wurde im Frühjahr 2010 auch Stüper hier bestattet, mit allen Ehren.

„Unglaublich“, zischt Haep.

Segeltörns mit den Lieblingsschülern

Weiter unten steht die Kapelle aus rotem Backstein. Stüper ließ sie bauen. Eine schwere Tür führt in die Krypta, in der die Schulgottesdienste stattfinden. Der Raum ist fensterlos, abgedunkelt und wirkt wie eine Höhle. Die Schulgemeinschaft sitzt im Halbrund um das Allerheiligste: um eine auffällig gestaltete Stele, auf der der Tabernakel ruht. Aus der Stele ragen Bergkristalle, die von innen beleuchtet sind.

„So stelle ich mir den Heiligen Gral vor“, sagt Haep. „Mit Stüper als Ritter, umgeben von der Tafelrunde – einem elitären Zirkel von Eingeweihten.“ Nach diesem Bild habe Stüper die Jesuiten und die Schule geformt. Mit „Wonne“ habe man auf dem Hügel erklärt, sagt Haep, wer man sei, welche hervorragende Ausbildung man biete, sich erhebend über die Welt. Und immer mit Gott im Rücken.

Er könnte kotzen.

„Wir wurden durch die Dreistigkeit, mit der die Symptome im Ako ausgestellt wurden, in das Mitwissen mit hineingenommen, ohne ganz zu begreifen, dass es Mitwissen war“, sagte Klaus Mertes, Jesuit und ehemaliger Rektor des Berliner Canisius-Kollegs, vor einem halben Jahr dem „Bonner Generalanzeiger“. Der Diplomatensohn Mertes ging hier oben ebenfalls zur Schule. Auch er hat die Fotos der nackten Jungen gesehen – 20 Jahre früher als Christopher Haep – und Gerüchte gehört über Segeltörns mit Lieblingsschülern. Auch er wusste damals nicht, was Pädophilie ist, und heimlich wäre er gerne einer der Lieblinge gewesen, wie er sich heute eingesteht. Früher hätte Mertes das nie zugegeben, schließlich gehörte er zu einer Gruppe „konservativer Rebellen“ am Ako. Pater Stüper lehnten sie ab.

Seine Schulzeit sei trotzdem „wunderbar“ gewesen, meint Mertes, ohne das Ako wäre er nie Jesuit geworden. Er liebte die hitzigen Debatten und fühlte sich stark. Heute erkennt er, dass das Gefühl von Stärke blind machte. „Wir sahen nicht, dass Mitschüler Opfer waren und dass unsere Blindheit für sie ein Teil des Leidens war. Sie waren allein.“

Als Mertes Jahre später eine Ako-Jugendgruppe begleitete, fiel ihm auf, dass die Älteren, die Gruppenleiter wie Stüper, ihre Lieblinge unter den Jüngeren hatten. Sie durften auf ihrem Schoß sitzen und mit ihnen kuscheln. Stüper hatte Nachahmer, die eigene Machtinseln schufen. Auch der Leiter des Scouting-Clubs verführte einer Untersuchung vom Mai 2013 zufolge Jugendliche – ähnlich wie der Guru einer Sekte.

2011 hat das Ako einen neuen Rektor bekommen: Pater Johannes Siebner, Anfang 50, geduldig und entschieden. Sein Büro liegt fernab der Villa in einem der schmucklosen neueren Schulgebäude. Seit Mitte 2010 wurden neue Gremien geschaffen und Kontrollinstanzen, es gibt eine Präventionsbeauftragte und Fortbildungen. Siebner treibt die Veränderungen weiter voran. „Aber nur, wenn sich in den Köpfen und Herzen etwas tut, ist die Veränderung nachhaltig“, sagt er. Zwingen kann und will er niemanden: „Mit Furor stellt man keinen Frieden her.“

Zeichen des Wandels

Es gibt Lehrer, die sagen, sie hätten von den Abgründen nichts geahnt. Oder gedacht, die Jesuiten sind ohnehin merkwürdig. Aber es gibt auch die anderen, die jetzt manchmal in Siebners Büro sitzen und sagen: Ich verstehe zwar immer noch nicht, was damals passiert ist, aber ich will wissen, wo ich stand. Noch sind es nicht viele. Zu einem Bilanztreffen im März, drei Jahre nach dem Öffentlichwerden der Missbrauchsfälle, sind ein Dutzend Mitarbeiter gekommen. Auf diese Kollegen komme es an, sagt Siebner, die schlaflose Nächte haben und Rat suchen.

Auch das sind Zeichen des Wandels: Manche Godesberger, auch ehemalige Schüler, die die Vorwürfe gegen das Ako 2010 abwegig fanden und für eine Medienkampagne hielten, schämen sich heute dafür. Im Bonner Rathaus sind sie ins Grübeln geraten, warum sie das Aloisiuskolleg so lange hofiert und so wenig kontrolliert haben. Gelder werden zurückgefordert und Zuständigkeiten infrage gestellt.

Einer allerdings schweigt beharrlich. Einer, der vermutlich viel zu sagen hätte: Pater Theo Schneider. Von 1984 bis 2010 war er Internatsleiter und Rektor, Stüper damit formal vorgesetzt, obwohl diesem nicht gewachsen. Schneider gilt als Stüpers „Ziehsohn“ und engster Vertrauter. Er fuhr mit in FKK-Urlaube, in einem Fernsehinterview sagte er, dass er Stüper gewarnt habe, nicht „so ein Risiko“ einzugehen mit den Nacktfotos. Im Februar 2010 trat er zurück, weil er „die Aufklärung nicht behindern“ wollte. Bei einer „Langen Nacht des Wissens“ in Göttingen las er 2012 ausgerechnet erotische Literatur vor. Zu den Vorwürfen kein Wort. Bitten um ein Interview schlägt er aus. „Ich hoffe, Sie respektieren, dass ich mich seit längerem auf neue Aufgaben konzentriere.“

„Wir wollen ihn nicht vierteilen“, sagt ein früherer Schüler. „Wir wollen wissen, was in ihm vorgegangen ist und dass er zu seiner Verantwortung steht.“

Viele der heutigen Ako-Schüler und deren Eltern haben Schneider verehrt und als zugewandten Menschen kennengelernt. Wie konnte er dulden, was Stüper trieb? Keiner kann es sich erklären. Und so wälzen sie immer wieder dieselben Fragen. Das macht zornig. „Warum hört jeder Untersuchungsbericht da auf, wo die Verantwortung des Ordens beginnt?“, sagt eine Mutter aus dem Elternbeirat. „Können die den Schneider nicht mal schütteln? Versöhnung kann nur gelingen, wenn auch der Orden in sich reinschaut und sich verändert.“

Der Orden ist tief gespalten. Viele haben das Thema satt, andere lassen nicht locker. Ordenschef Stefan Kiechle macht keine glückliche Figur. Er hat Pater Schneider trotz aller Vorwürfe immer wieder in Schutz genommen und ihm erneut einen Chefposten gegeben. In der Göttinger Jesuitenkommunität.

Eine kleine Gruppe früherer Schüler will nicht mehr warten. 2012 hat sie vor dem Verwaltungsgericht Köln auf Schulschließung wegen Unzuverlässigkeit geklagt. Die Richter haben die Klage abgewiesen, da allein die Bezirksregierung über die Schließung von Schulen entscheiden dürfe. Die ehemaligen Schüler wollen notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof ziehen.

Erschienen auf der Reportage-Seite.

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