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Fashion Week: Die große Harmonie

Noch nie schwammen die verschiedenen Akteure der Berliner Modewoche derart auf einer Wellenlänge, wie in diesem Winter.

Nie waren sich alle Protagonisten so einig: Mode gehört nach Berlin. Klar, es gibt immer noch die mittlerweile ermüdende Frage, wann die großen Marken aus Paris und Mailand in Berlin zeigen, aber die werden leiser und leiser. Größer wird hingegen die Zustimmung.

Jeder scheint seinen Platz gefunden zu haben. Soviel Harmonie gab es nie. Sowohl die Premiummacher Anita Tillmann und Norbert Tillmann als auch der Bread & Butter-Chef Karl-Heinz Müller äußern sich wohlwollend über das Vorhandensein des anderen. „Wir sind auf einer Wellenlänge“, bringt es Designer Michael Michalsky auf den Punkt. Der ist mit seiner inzwischen neunten Berliner Schau am Freitagabend zum festen Bestandteil der Woche geworden.

Und auch Teilnehmer von außerhalb, wie Dorothee Schumacher aus Mannheim, die sich von den Veranstaltern der Mercedes-Benz Fashion Week mühevoll überreden ließ, es mal mit einer Schau in Berlin zu versuchen, sind zu wichtigen Fürsprechern und zum harten Kern der Fashion Week geworden. Dazu zählen auch die Berliner Modemacher wie Leyla Piedyadesh von Lala Berlin und die Designerinnen von Kaviar Gauche, die der Modewoche erst im Zusammenspiel mit den internationalen Marken auf der Bread & Butter und Premium ihren Sinn verleihen.

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