Mord aus Verzweiflung: Mann tötet seine Frau und verschiebt Selbstmord
Aus Angst vor Hartz IV und aus tiefer Verzweiflung hat ein Mann seine Frau getötet.
Hildesheim - Ein 58 Jahre alter arbeitsloser Mann hat aus Angst vor Hartz IV seine Frau umgebracht. Anschließend lebte er noch zwei Monate mit der Toten zusammen. „Ich wusste nicht, wie es weitergehen sollte“, gestand der Mann am Montag vor dem Landgericht Hildesheim, wo er sich wegen Mordes verantworten muss. Er war kurz davor, in Hartz IV zu rutschen. Deswegen fasste er den Plan, sich und seine Frau zu töten. Seine Frau brachte er um, den Selbstmord verschob er immer wieder. dpa
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