zum Hauptinhalt

Moskau: Russischer Autorennfahrer überlebt Sprengstoffanschlag

In Moskau ist ein Anschlag auf einen der bekanntesten Autorennfahrer des Landes verübt worden. Sergej Slobin gilt als "erster Formel-1-Pilot Russlands".

Ein unter Slobins Geländewagen angebrachter Sprengsatz detonierte, als der Motorsportler am Morgen sein Auto starten wollte. Slobin habe den Anschlag leicht verletzt überlebt, teilte die Polizei mit. Über mögliche Hintergründe für die Tat gibt es bislang keine Angaben.

Der 37-jährige Slobin wird in seiner Heimat als "erster Formel 1-Pilot Russlands" bezeichnet. Vor fünf Jahren unterschrieb er als Testpilot beim Rennstall Minardi einen Vertrag, konnte sich bei den Italienern aber nicht durchsetzen. Slobin startete nach russischen Medienangaben 2001 als erster russischer Pilot bei der mittlerweile eingestellten Formel 3000. (mit dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false