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Mythos: Auf der Suche nach dem Yeti

Er ist ein sagenumwobener Mythos - der Yeti. Jetzt will ihm die Wissenschaft auf die Schliche kommen. In London werden DNA-Analysen von Haaren angefertigt, die zu dem legendären Menschenaffen gehören sollen.

Nicht nur Abenteurer, auch die Wissenschaft ist auf der Suche nach dem Yeti. In Großbritannien sollen nun DNA-Analysen Aufschluss über Tierhaare aus dem indischen Dschungel geben. Diese werden dem sagenumwobenen Menschenaffen Yeti zugeschrieben. Die Haarproben ähnelten in einigen Zügen denjenigen, die der Erstbesteiger des Mount Everest, Sir Edmund Hillary, aus dem Himalaya mitgebracht hatte, erklärte der Primatenexperte Ian Redmond am Montag. Unter dem Mikroskop zeigten sie sowohl Eigenschaften menschlicher Haare als auch der von Orang-Utans. "Diese Haare sind ein Rätsel. Sie könnten von einer neuen Art stammen und mit etwas Glück werden die DNA-Analysen mehr Aufschluss bringen."

BBC-Reporter Alistair Lawson fand zwei solche Haare in diesem Jahr und brachte sie nach Großbritannien. Er hatte sie von einem Inder bekommen, der sie im Dschungel des nordöstlichen Bundesstaaten Meghalaya aufgegriffen hatte. Dort gab es auch Berichte über Sichtungen des Yeti. (jg/AFP)

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